Nach kurzen 7 Stunden war es soweit. Der Zöllner begrüßt mit Welcome to Canada.
Kurzer Smalltalk und schon knallten die Stempel in die Pässe.
Wir hatten den kleinsten Rental-car gebucht und siehe
da - was daraus wurde.
Brandneu, bequem und dazu auch noch recht
sparsam.
Bei uns würde man das Gefährt als einen
ausgewachsenen SUV bezeichnen.
Halifax downtown kann man relativ schnell abhaken.
Die riesige Explosion eines Munitionsschiffes 1917
zerstörte die gesamte Innenstadt. Dennoch ist die
Waterfront ganz nett und das Marine Museum mit
Titanic Abteilung ist ein lohnender Abstecher.
Um sich einen Überblick des Warenangebotes zu verschaffen, muss man eine der gewaltigen Shopping malls
besuchen. Kurz gesagt, diese Vielfalt an hochwertigen Artikeln, sowohl Lebensmittel, als auch non foot
Konsumgüter hätten wir nicht erwartet.
Zu einem Halifax Besuch gehört auch Canadas meist
fotografierter Leuchtturm Peggy´s Cove. Dieser steht
hoch gelegen über der Atlantikküste auf Granitfelsen
die wunderbar von der letzten Eiszeit rund
geschliffen wurden.
Im malerischen Hafen von Peggy´s Cove gibt es dann
noch eine gemütliche Tasse Kaffee….
Es ist soweit.
Mit 2 Tagen Verspätung gondelt die
Atlantic Star in den Hafen.
Am Abend steht der MAN, von weitem
sichtbar vor dem Hafenterminal, inmitten
einer ganzen Anzahl europäischer
Womos zur Abholung bereit.
Am kommenden Tag ging es dann erst
einmal zum Spediteur. Alle Papiere
waren schon vorbereitet und fertig.
Anschließend zum Customs - dem Zoll - in die Innenstadt.
Hier gab es die gewohnten Fragen - warum, weshalb, wohin, Drogen, geplante Anschläge etc..
Die Abholung im Hafen war dann ähnlich flott, so dass incl. der zurückgelegten Fahrtstrecken die ganze
Angelegenheit in 2 Std. erledigt war. Mit Irmgard und SUV im Schlepp steuerten wir den nächsten Walmart an.
Jetzt musste nur noch der Subaru am Flughafen abgegeben werden, und dann heißt es „Canada wir kommen“.
Anflug auf Halifax