© copyright Irmgard & Klaus Kapraun, 2016
MAN ist unterwegs …
Las Vegas ist bei jeder Amerikarundfahrt natürlich ein Muß. Die Meinungen über dieses Spielerparadies sind zwiespältig. Wir lassen uns überraschen und finden auch ganz problemlos - nachdem wir das Handy wieder hatten - einen Womostellplatz (RV-Park) mit Pool direkt am Strip. Besser kann man also nicht stehen, und so geht es nach erfrischendem Bad in die Kasinos. Und wir sind wirklich überrascht ….
Las Vegas.
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Ein iPhone - und man lernt den wilden Westen kennen. Mal ne ganz andere Geschichte: Plötzlich hat unser fast neues iPhone in Idaho seinen Geist aufgegeben. Kein Problem so dachten wir, schließlich sind wir in der Heimat dieses Teils. Auf zum nächsten Handyladen. Ein iPhone und dann noch eines aus Europa, da sahen wir den Mann hinter dem Tresen schon schnappatmen. Nein, nein wir müssen in einen Applestore, hier kann er uns nicht helfen. Der Nächste auf unserer Route liegt in Californien in Santa Rosa. Schlappe 1500 km von unserem derzeitigen Standort. Zwei Wochen später erreichen wir den edlen Shop in einer ebensolchen Mall. Der überaus freundliche Servicetechniker stellt fest, dass das iPhone defekt ist - was wir ja wussten. Kein Problem wir erhalten ein Neues. Oh - ein Europäisches, das müssen wir erst bestellen. Eine Woche wird es dauern. Nun ja, in welche Richtung soll es gehen? In ca. 10 Tagen können wir in Reno/ Nevada sein. No problem, wir schicken es dorthin, so sein Angebot an uns. In Reno, wieder edler Shop, wieder überaus um Service bemühter Mitarbeiter. Sorry, so sorry in Santa Rosa gab es große Waldbrände. What can we do ? Naja, so in 3 Wochen wären wir in Las Vegas, schickt es dort hin. Im feinen Las Vegas, alles ist noch nobler. Unser iPhone auf dem Weg von Santa Rosa, via Reno nach Las Vegas, habt ihr das bekommen? Die dachten ich spinne. Doch es geschehen noch Wunder, das iPad des Servicemenschen meldet eingetroffen. Nach über 5000 km und 6 Wochen endlich wieder ein funktionierendes Handy in der Hand. Auf dem Weg zum Death Valley, welches am Tiefpunkt 60 m unter NN liegt und in dem extreme Temperaturen von bis zu 56 °C erreicht werden, befreien wir noch einen heillos eingebuddelten Womofahrer aus der misslichen Situation.
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